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Neue Gedichte von Elisabeth

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Und los gehts:

Rueckkehr

 

Silbergrauer Nebel schwebt über dem Weiher

Streichelt sanft das blaue Tuch

In Mond erleuchteter Nacht

Sehen mich klagende Sterne stummer schweigen

 

Erinnerungen steigen zögernd an das Licht

Der schmerzverzerrten Sterne

Entdecken Stille in mir

Die nagend wächst mit jedem vergehenden Tag

 

Erkenntnisse folgen schneller in die Helle

Prickeln wie tausend Nadeln

Zerren wie tausend Stiere

Mich auf den steilen Weg der Eingeständnisse

 

Silbergrauer Nebel schwebt ueber dem Weiher

Schliesst sich sanft als blaues Tuch

In Mond erleuchteter Nacht

Sehen mich schimmernde Sterne schweigend lächeln

 

Copyright by Elisabeth

Einblicke

 

treibende Kräfte gegen

torkelnde Welten

stolpernde Gefühle gegen

starre Gänge

schreiende Stille gegen

tobende Orkane

versteinerte Versprechen gegen

kraenkelnde Angst

haltloser Grund gegen

hilfreiche Hände

verstümmelte Vergangenheit gegen

ziellose Zukunft

ich gegen mich

 

Copyright by Elisabeth

Schleichender Verlust

 

wenn wilde Wasser

so unaufhaltsam strömen

wenn wahnhafte Wellen

so unentrinnbar scheinen

wenn lügnerische Wahrheiten

so undurchsichtig schimmern

wenn tanzende Wesen

so trügerisch schielen

 

wenn Himmel

so haltlos auf die Erde fallen

wenn Firmamente

so verloren funkeln

wenn Welten

noch einsamer enden

und Elemente sterben

 

dann dämmert die

Erkenntnis strebend

dass wir

unser ich

verloren haben.

 

Copyright by Elisabeth

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Thomas Niekamp

thomnie@online.de

06.02.00

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