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  Mein Liebling,
         wir sollten zu den Henkern gehn-  wir lieben es
         doch Beide, "kopflos" aufzusteh'n.    Mein Herz,
         laß uns zu den Soldaten geh'n -  wir brauchen es
         doch Beide, zwischen  Minenfeldern
         spazieren  zu geh'n.    Mein Schatz,
         laß uns zu den Todesopfern geh'n -  wir fühlen
         uns doch wohl,  wenn andere unser
         Ende seh'n.    Mein Engel,
         laße uns zu den Särgen geh'n -  wir kennen das
         doch gut, von den Toten  aufzustehn.
            Mein Liebling,
         schreiben wir auf unseren Todeskranz  "ich habe Dich
         geliebt, doch leider wohl nicht so ganz....."
            DANN SIND WIR
         ENDLICH " EHRLICH "....   
         
          Copyright by Elke-Marisa
         (HP)
   
       
          
   
Einsame, schwarze Vögel
  Wenn die
         Vögel Trauer tragen -  ist es Zeit,
         daß wir uns fragen,  was ist mit uns
         geschehen.    Schwäne
         lieben sich für immer -  für sie ist
         es noch viel schlimmer -  wenn ein Partner
         stirbt.    Und sie
         können's nicht verstehen -  trauernd zieh'n
         sie ihre Bahnen -  nur ein Vogel
         kann erahnen -  warum ein Schwan
         laut aus Liebe weint.    Alle Tiere sind
         ganz leise -  zieht er singend
         seine Kreise -  denn ein Schwan
         liebt nur einmal -    Ich würd
         gerne mit ihm leiden -  trauern
         würden wir dann beide -  um verlor'nes
         Glück.    Mich in seine
         schwarzen Federn schmiegen -  sanft in meinen
         Arm ihn wiegen -  küsse seine
         Tränen fort.    Zärtlich
         hält er mich geborgen -  flüstert
         "mach dir keine Sorgen,  wahre Liebe lebt
         an jedem Ort"    Mit ihm schwimmen
         durch den See -  auf uns
         fällt der weiche Schnee -  deckt die Federn
         zu.    Wir wollen beide
         nicht mehr leben -  und gehn unter
         ganz ergeben -  finden endlich
         uns're Ruh.  Denn der Schwan
         und ich - wir beide -  haben nur ein
         Wort an Alle    SAGT "WARUM -
         WOZU "   
         
          Copyright by Elke-Marisa
         (HP)
   
       
          
   
Verloschen
  Den Stein
         für die Mauer    schon in der Hand
         -    Hab alte
         Brücken abgebrannt.    Das Feuer der
         Liebe ist verglüht -    die Rose der
         Nacht ist sanft verblüht    Die Scheinwelt um
         mich löst sich langsam auf-    auch diesen
         Schmerz nehm ich in Kauf.    Mein Sein steht
         vor verschlossenen Türen-    Wohin soll dieses
         Labyrinth mich führen?    Welcher Weg
         führt mich zum richtgen Ziel?    dies Alles war
         für mich zuviel.    Ich irre ziellos
         durch die Welt-    und freue mich,
         wenn Regen fällt.    Im Regen sieht
         man Tränen nicht -    sie rinnen
         über mein Gesicht.............  
           
         Copyright by Elke-Marisa
         (HP)
   
       
          
   
Thomas Niekamp
10.05.00
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