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Jetzt ein Geburtstagsgedicht zum 90. Geburtstag:
Dieses Gedicht entstand aufgrund einer lieben Anfrage per Mail
mit einigen Infos zum Geburtstagskind, deshalb die vielen Details.
...und hier geht es zum nächsten Gedicht...

Zum 90. Geburtstag...

 

Heute feiern wir Dein Geburtstagsfest im kleinen (großen ??..) Kreise,

richtig kräftig (laut) und gar nicht leise.

Geboren in Dortmund, genauer in Kirchhörde wars, vor 90 Jahren,

wurdest dann im Kinderwagen spazieren gefahren.

 

Schnuppertest das erste Mal des Ruhrpotts (Ruhrgebiets) Luft,

diesen einmaligen und traumhaften Duft.

Es war nicht sehr einfach, das Leben war hart,

doch Du warst zäh, aber innen sehr zart.

 

Die Schule ist nur eine kleine Station im Werdegang gewesen,

danach griffst Du für andere zu Feudel und Besen.

So kamst Du zu Deinem ersten Lohn,

glücklich und erschöpft, wer ahnt das schon.

 

Eines Tages bittet (Dich) der Wilhelm um Deine Hand,

er wußte genau, welch Schatz er damals fand.

Dein Leben begann für Dich am Glücksrad zu drehen,

endlich war was schönes in der Zukunft zu sehen.

 

Etwas fehlte noch, genau, Kinder müssen her.

Und die zu zeugen ist wahrlich nicht schwer.

Drei sind es dann geworden, alle artig und lieb,

wenn`s mal anders war, gab`s nen kleinen Hieb.

 

Doch mit der Liebe einer Mutter alle groß gezogen,

sind später alle (einige) von zu Hause ausgeflogen.

Aber zum Glück gibt es ja die Enkelschar,

die ist auch heute wieder da.

 

Susanne kümmert sich nun um Dich bei Tag und Nacht,

ist manches mal schon für Dich aufgewacht..

<oder..>

(hat manchen Tag an Deinem Bette gewacht.)

So feiern wir zusammen hier Dein Geburtsfest,

das Du uns bloß nicht alleine läßt.

 

Wünschen Dir noch viel Glück und ein langes Leben,

natürlich ein Grund, darauf unser Glas zu heben.

Warst immer fleißig, hattest viel zu tun,

es blieb selten die Zeit sich mal auszuruhn.

 

An manchem Abend Dein Körper schmerzte,

das war vorbei als Dich Dein Wilhelm herzte.

Mit sehr viel Liebe und noch mehr Geschick,

überwandst Du auch manch schweren Augenblick.

 

Die Liebe, Du schenktest sie manch armen Dir,

diese Eigenschaft, wir erwähnen sie hier.

Denn wo wäre wohl manches Wesen geblieben,

hätte es nicht das Schicksal in Deine Hände getrieben.

© Brallo 2000

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Lust auf solch ein Gedicht.. hier gibt es die Wege dorthin

Thomas Niekamp
thomnie@online.de
16.03.01

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