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Gedichte-"Liebe"

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Die Tänzerin
Die Nacht leuchtet im Mondlicht silbern, verbreitet romantischen Glanz,

auf der Wiese vorm Zelt bewegt sie sich mit innigem Tanz.

Vergißt für Minuten all ihre Sorgen und Nöte,

träumt davon, was das Leben ihr sonst noch so böte.

 

Das Licht beginnt wie eine Fackel auf sie zu scheinen,

und irgend etwas wird es gut mit ihr meinen.

Ein junger Mann kommt herbei und nimmt ihre Hand zu sich,

flüstert der Tänzerin zu: Ich liebe Dich.

 

Erschreckt hält sie nun inne und erstarrt,

das Herz erweicht, sonst ist es so hart.

Die Zeit vergeht, der Morgen naht schon rötlich herbei,

stehen immer noch zusammen, die glücklichen zwei.

Copyright by Brallo 6/99 - 12/99

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thomnie@online.de

04.12.99

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