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Gedichte-"Liebe"

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Begegnungen

Ein Hauch, ein Kuß - ein letztes Wort,

dann zog sie fort - an einen anderen Ort.

Seine Gefühle - verrückt und wirr,

aber im Tiefsten sind sie bei ihr.

 

Keine Stunden und Tage gibt es nun,

nur das nächste Mal - es läßt ihn nicht ruhn.

Alles dreht sich in seinem Kopf.

Doch das Schicksal packte ihn am Schopf.

 

Ein Wesen - wie aus einer anderen Welt,

die nicht wegläuft, wenn er erzählt.

Lang dehnte sie sich hin - die Nacht,

es blieben nur die Sterne - sie hielten Wacht.

 

Er sprühte später nur so vor Glück,

fast wäre es, als sei sie zurück.

So gut kann es das Schicksal meinen in manchem Moment,

so gut, das das Herz vor Freude brennt.

 

In der Nacht schaute er durch Nebel in ihr Gesicht,

doch ihr wahres Antlitz - das sah er nicht.

Sind sich zwei Wesen doch so gleich,

am Ende ist er an Gefühlen so reich

Copyright by Brallo 6/99 -12/99

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thomnie@online.de

04.12.99

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